Sabine Riedel-Schönfeld
Systemische Organisationsberaterin

Was macht gute Beratung aus

Gute Beratung ist in alle Richtungen transparent und findet auf Augenhöhe statt und wird von einem guten Rahmen getragen. Für mich ist es wichtig, als Beraterin klare Rückmeldungen zu geben, was ich an Dynamiken, Wechselwirkungen und Mustern in einer Organisation wahrnehme. Gute Beratung bedeutet für mich meine fachliche und methodische Expertise einzubringen, um gemeinsam mit dem Auftraggeber zielführende Interventionen zu setzen. Es gilt gemeinsam eine tragfähige Zusammenarbeit herzustellen, zu fördern und gemeinsam zu reifen, dazu braucht es Nähe, Empathie und gegenseitiges Vertrauen

Was mache ich

Als systemische Beraterin analysiere ich die konkreten Fragestellungen und spezifischen Themen mit Blick auf die individuelle Komplexität und Eigenlogik der jeweiligen Organisation. Ich betrachte aktuelle Anliegen und Ziele holistisch, d.h. mit einem ganzheitlichen Blick für die Wechselwirkungen zwischen übergeordneten Strategien und Zielen, organisationalen Strukturen und Rahmenbedingungen sowie der gelebten Organisationskultur. Aus der Betrachtung dieser Dynamiken und Wechselwirkungen ergeben sich Architektur und Interventionen für den Beratungsprozess.

Was macht mich aus

ich würde mich als „Seismografen“ beschreiben, da ich Dynamiken, Schwingungen und Signale in Organisationen und bei den Beteiligten wie ein Seismograf spüre und erfasse. Oder die „Tiefgängerin“, da ich den Dingen auf den Grund gehe, an Ursachen arbeite und nicht an Symptomen. Ich bin mit leidenschaftlicher Überzeugung systemische Beraterin, weil ich aus Erfahrung weiß, dass echte Veränderung wirklich möglich ist! Diese Überzeugung wird aus meiner Lebenserfahrung, meiner Berufserfahrung, meinem Fachwissen und dem was ich von meinen Vorbildern gelernt habe getragen.

Qualifikationen (Auswahl)

  • Mindful Leadership, Universität Witten Herdecke einzelne Module
  • Systemisch Bewegen intensiv in Wien/Neuwaldegger Gruppe
  • Systemische Beraterausbildung in Wien/Neuwaldegger Gruppe
  • Ausbildung in systemischer Organisations- und Unternehmensaufstellung
  • Zusatzqualifizierung Psychotherapie HPG
  • Studium und Abschluss zur Kommunikationswirtin, IMK, Berlin
  • Meine Lebensschule

Mein größter Misserfolg ist,

wenn ich den Abstand verliere, „Betriebsblind“ werde, Dinge unterlasse, nicht handle und doch weiß oder intuitiv spüre, ich sollte es jetzt tun. „Ich bereue nicht, dass was ich getan habe, sondern dass was ich unterlassen habe“ so drückte es Ingrid Bergmann aus

Mein größter Erfolg ist,

wenn es gelingt, Organisationen so zu begleiten, dass dysfunktionale Muster erkannt werden und es gelingt, mit gezielten Interventionen neue Muster zu implementieren, die den Beteiligten einen guten Rahmen geben, das „Neue“ entstehen zu lassen. Wenn es gelingt Beteiligte dafür zu sensibilisieren, nicht in den Kategorien „richtig und falsch“ oder „Schuld und nicht Schuld“ zu denken, sondern Dynamiken und Wechselwirkungen zu erfassen.

Petra Runggaldier

Was macht gute Beratung aus

Gute Beratung ist für mich wie die Pflege einer Orchidee. Behilflich zu sein, dass sie sich zu dem entwickeln kann, was sie ist, eine Orchidee, keine Nelke und keine Rose. In der Annahme, dass die Orchidee so ihre größte Wirkung für sich selbst und ihr Umfeld entfalten kann. Der Topf steht für den Rahmen, den gute Beratung braucht, sodass alle Beteiligten um die Grenzen und Möglichkeiten wissen, einen Rahmen, der Halt gibt und vieles ermöglicht gerade, weil es ihn gibt. Gute Beratung schaut genau, was wird wirklich gebraucht, was ist das Spezifische,welche Interventionen und Formate, um im Bild zu bleiben, welchen Dünger und welche Nährstoffe braucht es, um eine gute Entwicklung zu ermöglichen. Gute Beratung setzt so aus meinem Verständnis so wenig Interventionen wie möglich, aber so viele wie nötig.

Was ich mache

Als systemische Beraterin stelle ich Fragen, gebe Raum und rege an, inneren Bildern und Haltungen auf die Spur zu kommen, in dem Wissen, dass sie unser tägliches Handeln leiten und prägen. Ich mag es Menschen dabei zu begleiten und den Menschen und den Organisationen so neue Blickwinkel und neue Handlungsspielräume zu eröffnen.

Was mich ausmacht

Leben bedeutet für mich permanenten Wandel und Wachheit. Mich inspiriert die Vielfalt des Lebens und das tiefe Vertrauen, dass in jedem Menschen und in jeder Organisation der natürliche Impuls nach Entwicklung liegt. Meine Vision: Organisationen, in denen Menschen arbeiten mit leuchtenden Augen und strahlenden Gesichtern und die bereit sind die Verantwortung zu übernehmen, die mit ihrem Platz, ihrer Rolle und der damit verbundenen Funktion verbunden ist.

Mein größter Misserfolg ist es,

wenn ich der Versuchung erliege „besser zu wissen“, was die Menschen und ihre Organisation brauchen, statt im Vertrauen zu sein, dass sie die Lösung für den nächsten Entwicklungsschritt in sich tragen. Wenn ich zögere einer Organisation meine Außenperspektive zur Verfügung zu stellen aus Sorge, dass die Irritation nicht gut ankommt.

Mein größter Erfolg ist,

wenn es gelingt, dass Menschen sich bewusstwerden, dass Erfolg etwas ist, was zwischen Menschen stattfindet. Wenn Menschen sich bewusstwerden, dass sie es sind, die die Organisationen lebendig und lebenswert machen, dass sie es sind, die ihre Organisation mit Sinn und Wirksamkeit füllen. Und dass es sehr wohl auf jeden einzelnen und sein Tun ankommt.

„Wenn jeder für sich und sein Tun die Verantwortung übernimmt und dabei das Ganze im Blick behält, kann gut und sinnvoll gelebt und gearbeitet werden.“

Qualifikationen von Petra Runggaldier

  • Systemische Supervisorin/Coach/Organisationsberaterin – ISO-Institut für Supervision und Organisationsberatung, Holtmann-Scheuermann, Berlin-Köln DGSV zertifiziert
  • Ausbildung in systemischer Organisations- und Unternehmensaufstellung, Baur-Consulting, Berlin
  • Burnout-Beraterin, Paracelsus Schule Berlin
  • Zusatzqualifizierung Kunsttherapeutin
  • Studium und Abschluss zur Diplom-Heilpädagogin
  • Das Leben